- Aktueller Klimastatusbericht für Österreich zeigt: langanhaltende, gleichbleibende Wetterlagen führen zu extremen Wettersituationen und in Folge zu Klimaschäden in Millionenhöhe.
- Klimadaten für Bundesländer erstmal gesammelt online verfügbar
Klimaforscher*innen zeigen mit dem aktuellen Klimastatusbericht, der jährlich im Auftrag des Klima- und Energiefonds und der Bundesländer erstellt wird, auf:
In Österreich herrschen ungewöhnlich lang anhaltende Wetterlagen – es ist entweder dauerhaft zu trocken und zu warm oder zu lange kalt und nass.
Für 2019 bedeutete das konkret: erneut ein Rekordhitzejahr, erneut hat zu viel Niederschlag zu Überschwemmungen und Muren geführt. Und erneut mussten Schäden in Millionenhöhe aufgrund des Klimawandels in Kauf genommen werden.
Der Bericht zeigt deutlich: Wir müssen im Kampf gegen die Klimakrise rasch und konsequent handeln. Schon jetzt sehen wir die drastischen Auswirkungen – Trockenheit, Ernteausfälle und Naturkatastrophen. Darum werden wir gerade jetzt Geld in die Hand nehmen und investieren. Damit wir die Weichen in Richtung Zukunft stellen. Für sichere Arbeitsplätze und wirksamen Klimaschutz.“
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
Der jährlich erscheinende Klimastatusbericht Österreich wird im Auftrag des Klima- und Energiefonds sowie aller neun Bundesländer durch das Climate Change Centre Austria (CCCA) in Zusammenarbeit mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der Universität für Bodenkultur (BOKU) erstellt.
Zu den Berichten:
Factsheet Klimastatusbericht 2019_Bilanz 2020